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Von ihrem Kinderbuch total begeistert möchte ich die Autorin von Melissa und ihr Wunschkobold vorstellen. Sie wurde 1956 in Flensburg geboren und wohnt heute gemütlich auf dem Land in Nordfriesland. Neben dem Schreiben liebt sie ihren Garten, Bauchtanz und Handarbeiten jeder Art. Auch zeichnet und liest sie sehr gern. All ihr Hobbys betreibt sie schon sehr lange. Das Schreiben allerdings begleitet sie schon seit ihrer Kindheit.
Ich fragte Ursula Ernst, wie sie zum Schreiben kam und warum sie Kinderbücher schreibt. „Seit ich denken kann, spuken mir Geschichten im Kopf herum, und als ich endlich in ordentlichen Sätzen schreiben konnte, begann ich, diese Einfälle zu Papier zu bringen. Ich schrieb nur für mich. Als ich dann verheiratet war und meine beiden Töchter bekam, fielen mir immer wieder Geschichten für sie ein, sei es, um eine Nichtlieblingsspeise „schmackhaft“ zu machen oder um das Einschlafen zu erleichtern. Als die Mädchen älter wurden, begann ich, eigene Weihnachtsmärchen zu schreiben. Jedes Jahr gibt es wenigstens ein neues. Dazu kamen dann Ostergeschichten, die auch jährlich erweitert werden. Mein Mann kam auf die Idee, dass ich ein Fernstudium „Kreatives Schreiben“ besuchen solle, was ich auch tat. Und da leckte ich Blut. Aus den vielen Schnipseln und Geschichtsanfängen entwickelte sich wie von selbst mein Grummel. Ich merkte, dass das Kind in mir sich nun so richtig austoben konnte. Das ist einfach mein Genre. Hier fühle ich mich zu Hause. Teilweise ist der Grummel biografisch, z.B. was das Verhältnis zwischen Eltern und Töchtern anbelangt.“
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Ihr Buch Melissa und ihr Wuko ist das erste Buch der Autorin. Ein Kinderbuch ab 7 Jahren. Ich halte es auch für kleinere Kinder geeignet. Die zwölfjährige Melissa wünscht sich zaubern zu können. Sie erhält ein Paket,in welchem sich der Wunschkobold Grummel von Gnatschig befindet und ihr einen langersehnten Wunsch erfüllt. Melissa ihre Schwester hat auch einen Wunsch und so ist der Kobold öfter zu Gast bei den Mädchen. In meiner Buchbesprechung zu Melissa und ihr Wuko schreib ich folgendes: „Es ist frei von jeglicher Gewalt und lässt so viel Raum für Träume. Die Kinder im Buch sind Kinder mit viel Fantasie und schönen Träumen, wie sie Kinder haben sollen. Ursula Ernst lässt Probleme nicht mit Gewalt lösen, redet dem Leser aber auch nicht ein, es würde etwas bringen, den Verursacher tot zu labern. Gerade im zweiten Teil des Buches lebt man beim Lesen in dem Buch, fühlt sich in dem Feenwald zu Hause und sieht sich durch das Dorf der Wunschkobolde ziehen. Auch wenn es kitschig klingt, aber das Buch hat mich mit totaler innerer Zufriedenheit und selig zurückgelassen, wie nach einem tollen Tag mit Freunden oder einem großen Stück Kuchen mit Sahne.“
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Derzeit arbeitet Autorin Ursula Ernst am zweiten Teil des Kinderbuches. Es wird den Titel „Alarm in Bergenwalde“ tragen. Es wird neue Wesen wie Grollhuntschen und Dablubdiblubs geben. Ich bin gespannt darauf. Wie viele Autoren machen sich auch die Figuren von Ursula Ernst gern selbstständig und entwickeln sich anders als von ihr geplant. Auf ihrer Homepage erzählt sie ihren Lesern etwas mehr über Wunschkobolde. Sie altern ganz anders als Menschen. Wenn ein Mensch 30 Jahr jung ist, dann ist ein Wunschkobold 115 Jahre alt; was für Kobolde noch jung ist. Mit 11 Jahren gehen sie für 55 Jahre in die Lehre, ehe sie Menschen betreuen dürfen.
Ursulas Ernst liest sehr gern Bücher von Schätzing, Eibl-Eibesfeldt, Noah Gordon und Kinkel. Es ist ihr wichtig, dass die Charaktere Tiefe haben und schlüssig handeln und fühlen.
Ich freue mich auf den zweiten Band von Wunschobold Grummel.[/fusion_builder_column][/fusion_builder_row][/fusion_builder_container]
Vielen Dank Britt! Ich freue mich über diese Vorstellung und hoffe, dass deine Begeisterung Kreise zieht. Liebe Grüße, Ursula