Schon vor Erscheinung von Kerstin Gier Fans sehnsüchtig erwartet und gehypt wurde das neueste Buch der Autorin mit dem Titel Silber. Ich war etwas hin- und hergerissen, nachdem mir die Edelsteintrilogie so gar nicht zusagte. Aber ich bin froh, es gelesen zu haben, wenn auch es ein paar kleine Dinge gibt, welche mir nicht so gefallen haben. Silber ist der erste Teil einer erneuten Trilogie der Autorin Kerstin Gier.
Liv und ihre Schwester Mia müssen wieder einmal umziehen. Ihre Mutter hat einen neuen Freund, es geht nach England. Die neue Schule ist super und Liv ist hin und weg von einer Clique Jungs. Plötzlich begegnet sie ihnen im Traum. Die Jungen machen eine Art Beschwörung und Liv stellt fest, das der Traum nicht nur ein Traum war. Mehr möchte ich zur Handlung gar nicht sagen, ohne Zuviel vorweg zu nehmen. Der Titel des Buches stammt vom Nachnamen der Protagonistin Liv Silber mit dem Untertitel Das erste Buch der Träume. Das Buch ist in typischem Kerstin Gier – Stil geschrieben. Gewohnt witzig und mit total verrückten Namen wie Persephone Porter-Peregrin liest sich das gesamte Buch sehr flüssig. Mit Liebe zum Detail beschreibt die Autorin die Umwelt der Familie Silber. Auch den Hund Bottercup konnte man sich beim Betteln in der Küche sehr gut vorstellen. Doch wirkt das gesamte Buch sehr „verenglischt“, was nicht nur am Handlungsort liegt. Es erinnert an einen dieser liebenswerten Highschoolfilme, der mit etwas Fantasy gewürzt wurde. Aber für die Zielgruppe, welche ein Jugendbuch erreichen soll, ist es perfekt. Was mich sehr stört, ist dieses offene Ende. Es bleiben so viele Fragen offen, vieles ist noch ungeklärt. So etwas mag ich nicht. Auch bei einer Trilogie können Bücher als in sich geschlossene Handlung beendet werden. Doch die offenen Enden sind uns ja schon aus der Edelsteintrilogie bekannt. Man merkt, ich bin mir noch nicht ganz einig, wie ich das Buch finden soll. Die Idee hinter der Geschichte ist toll. Alles in allem ein gelungener Auftakt zu einer neuen Jugendbuchreihe. Ich wünsche mir, dass die offenen Fragen nicht erst in Teil drei geklärt werden bzw. Teil zwei nicht mit neuen oder noch mehr Fragen endet.
Sehr gelungen finde ich, dass der im Buch oft erwähnte Tittle – Tattle Blog tatsächlich online ist. Geführt vom Fischer Verlag. Auf dem Tittle – Tattle Blog sind die im Buch besprochenen Themen online und alles im Namen von Secrecy, der unbekannten Bloggerin.
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Hi 🙂
ich hoffe Sie haben nichts dagegen, dass Ihre Seite auf silber-trilogie.blogspot .de verlinkt wird. Falls doch, sagen Sie mir einfach bescheid ;).
LG,
Yvonne