Ein Thema, mit dem man sich eigentlich auseinander setzen sollte. Beim Einkauf von Lebensmitteln achten wir alle auf die Inhaltsstoffe. Warum achten viele nicht auf Schadstoffe in Pflegeprodukten? Silikone in Haarpflege? Auch für die Hautpflege ist ein Blick auf die enthaltenen Stoffe unerlässlich.
Was ist schlimm daran
So viele Produkte für die Hautpflege enthalten krankheits- und krebserregende Inhaltsstoffe, die sich niemand freiwillig auf die Haut oder in die Haare schmieren würde, wenn sie isoliert wären. Aber in Pflegeprodukten eingebettet schon. Stellen Sie sich ein trojanisches Pferd vor. Viele gefährliche, Allergie auslösende und krebserregende Stoffe dringen mit jeder Dusche, jedem Eincremen, jeder Haarwäsche, mit jedem Auftragen eines Lippenstiftes und anderen Kosmetikprodukten, Haushaltsstoffen, Reinigungsmitteln, Toilettenartikeln wie feuchte Reinigungstücher in die Haut ein und verursachen teilweise schwer reparable Schäden. Solche Stoffe können regelrecht krank machen, auch chronisch krank. Eine kleine Auflistung der Schadstoffe in Pflegeprodukten möchte ich hier geben. Ebenfalls soll in einem gesonderten Artikel erklärt werden, warum Silikone in Shampoos so schlecht sind, auch wenn uns die Werbung glauben machen will, wir bekommen dadurch gesünderes Haar.
Schadstoffe als Inhaltsstoffe
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Nachfolgend einige wichtige, zu vermeidende Inhaltsstoffe in der Hautpflege und Haarpflege.
Paraffinum Liquidum (Paraffinöl) – wird aus Erdöl gewonnen. Dadurch, dass es sich wie ein Film über die Haut legt, wird der normale Regulationsmechanismus behindert. Paraffinöl dringt in den Körper ein und kann sich in Nieren, Lymphknoten und Leber anreichern. Eine entzündliche Reaktion von den Herzklappen kann sich bei einem Paraffinwachs zeigen.
Konservierungsstoffe – Konservierungsstoffe sind in gekauften Produkten immer enthalten. Laut Hygienebestimmungen müssen diese Produkte ab Herstellung 2 Jahre haltbar sein. Aber gerade Konservierungsstoffen sind die Stoffe, welche die meisten allergischen Reaktionen auslösen. Verzichtet werden sollte aber auf nachfolgende Konservierungsstoffe: Disodium Edta, Diazolidinyl Urea, Bht. Es gibt noch viele mehr, leider.
Tetrasodium Edta – verstärkt die Wirkung von Konservierungsmitteln, ist aber als Konservierungsmittel selbst nicht erlaubt. Auch wird es als Feuchthaltemittel bei den allseits beliebten Babypflegetüchern, feuchtem Toilettenpapier und feuchten Putztüchern verwendet. Eine bekannte Folge dieses Stoffes ist die Windeldermatitis.
Fluoride – Dazu soll etwas weiter ausgeholt werden. Viele von uns erhielten als Kinder Fluoridtabletten. Mit gutem Glaube, etwas Gutes für unsere Gesundheit zu tun, gaben sie uns diese kleinen Pillen. Auch ich erhielt sie vom Zahnarzt für meinen Sohn. Die Kinderärztin hat mir davon abgeraten. Leider war ich damals noch nicht gut genug informiert, um nachzufragen. Es ist nachgewiesen, dass Fluoride krebserregend sind. In Belgien wurden auf diese Tatsache hin alle fluoridhaltigen Zahncremes aus dem Verkehr gezogen. Als giftiges, von vielen unterschiedlichen Industriezweigen erzeugtes Abfallprodukt (Herstellung von Phosphatdüngern und Glas zum Beispiel) war es der Industrie unmöglich diese vielen Tonnen Abfall zu entsorgen. Es musste eine Verwendung dafür her. Eine zweckmäßige Verwendung. Es entstand das sich über viele Generationen hin verbreitete Märchen, Fluorid sei gesund für die Zähne. Somit konnte die Industrie ihren Abfall weiter verwerten und verdiente noch Geld damit. Fluoride sind toxisch und somit Gifte. Allergien und Herz-Kreislauferkrankungen sind bei dauerhafter Anwendung schnell herbeigeführt. Interessantes zum Nachlesen dazu findet man hier.
Aluminium oder Aluminium Chlorhydrate – oft und viel in schweißhemmenden Mitteln wie Deodorants und in Antiseptika enthalten. Besonders zu Vermeiden von Asthmatikern und Allergikern. Aluminium verschließt die Poren. Somit wird eine Schweißbildung unterbrochen und die natürliche Entgiftung der Haut unterbrochen. Aluminium wird mit Brustkrebs und der Alzheimer Krankheit in Verbindung gebracht.
Collagen – Gern beworben aber auch nicht gut. Hier handelt es sich um ein unlösliches Faserprotein. Wegen seiner Größe kann es nicht in die Haut eindringen. Auch wird es aus Tierhäuten und zermahlenen Hühnerfüßen gewonnen. Durch Collagene kann die Haut nicht atmen, da sich diese wie ein Film über die Haut legen.
Formaldehyd – (Diazolidinyl-Harnstoff, 2,4-Imiazolidinedione, Imidazolidinyl-Urea, Bronidox, Bronopol, DMDM Hydantoin, Diazolidinyl-Urea, 3-Diol, Imidazolidinyl-Harnstoff, 2-Bromo-2-Nitropropane-, 5-Bromo-5-Nitro1, 3-Dioxane) Als giftiges, farbloses Gas als krebserregend und Reizstoff bekannt. In Verbindung mit Wasser in Desinfektionsmitteln verwendet und vor allem in Nagelpflegeprodukten enthalten. Kleine Mengen reichen aus, um Schleimhäute zu reizen und Allergien auszulösen.
Glycerin – Aus einer Verbindung von Wasser und Fett hergestellt, ist Glycerin eine sirupartige Flüssigkeit. Es wird als Weichmacher und Lösemittel verwendet. Einmal auf Hautoberfläche, entzieht es der Haut aus den unteren Hautschichten Feuchtigkeit, sie trocknet von innen nach außen aus.
Mineralöl – Industriell hergestellt als Schmieröl und Schneidflüssigkeit bildet es einen öligen Film auf der Haut. Toxine, Feuchtigkeit und Abfallstoffe werden eingeschlossen und auch hier wird ein Atmen der Haut verhindert, da Sauerstoff nicht einzudringen vermag.
Das ist nur ein sehr kleiner Auszug der Schadstoffe in Pflegeprodukten. Es gibt derer leider noch viele, viele mehr (Sulfate-Tenside, Talkum, Tierfette, Kaolin, Lanolin, Silikone etc.). Gut informiert und eine von mir sehr beliebte Informationsquelle ist diese Seite. Einfach oben Links den Namen des Produktes oder den gesuchten Inhaltsstoff eingeben.
Fazit
Auch wenn ich mich schon länger für Inhaltsstoffe in Hautpflege und Schadstoffe in Pflegeprodukten interessiere, war ich stellenweise sehr erschrocken, welch verheerende Auswirkungen manche Stoffe haben. Wir nutzen früher gelegentlich auch fluoridhaltige Zahncremes. Jetzt nicht mehr. Ein Deo werde ich weiterhin benutzen. Es gibt ja am ganzen Körper Schweißdrüsen und somit werden ja, meiner Meinung nach, nur einige wenige verschlossen.
Über Haarpflegeprodukte, auch über Silikone, gibt es einen gesonderten Artikel.
Quelle Bilder: Wikipedia.de[/fusion_builder_column][/fusion_builder_row][/fusion_builder_container]
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