Als Teenager froh, der Heimat den Rücken kehren zu können, studiert Elisabeth weit ab von zu Hause Medizin. Als das Angebot ihres Heimatkrankenhauses kommt ist sie gerade dabei, sich etwas aufzubauen. Sie zögert nicht allzu lange und ergreift die Chance. Wieder in der Heimat läuft sie ständig dem reichen Joshua über den Weg. Als Gönner der Stadt und des Krankenhauses hält sie den jungen Mann für total versnobt.
Schon als Kinder waren sich Elisabeth und Joshua nicht egal. Doch Elisabetht kam nicht damit zurecht, aus einer der ärmsten Familien des Ortes zu stammen, während Joshua mit dem sogenannten goldenen Löffel im Mund geboren wurde. Nicht, das Joshua sie das hätte jemals spüren lassen. Er suchte immer nur die Nähe des Mädchens. Als er sie nach vielen Jahren und weniger glücklichen Umständen wiedersieht, kommen alle Gefühle in ihm wieder hoch. Er umwirbt sie, versucht sich ihr zu nähern. Doch so einfach sollte es nicht sein.
Als ich die ersten Zeilen des Liebesromans Rückkehr nach St. Elwine von Britta Orlowski gelesen hatte, dachte ich nur „ohje, bitte nicht. Ich mag das nicht lesen“. Es fing an, wie ein typischeer kitschiger Liebesroman, wie sie Oma früher in diesen Heftchen gelesen hatte. Die Autorin stellte allerdings nur ein paar Dinge vor und dann ging es auch schon los. Man liest das Buch nur so weg. Die Geschichte von Elisabeth und Joshua ist eine berührende Liebesgeschichte. Wer träumt nicht davon, als erwachsener, im Leben stehender Mensch, seine Jugendliebe zu erobern? Die Autorin macht es den beiden nicht einfach. Durch die verschiendenen gesellschaftlichen Stellungen der beiden ist es für Elisabeth undenkbar, sich mit Joshua einzulassen. Die junge Frau weist ihn nicht nur ab, sie macht ihn ziemlich fertig. Nicht auf den Mund gefallen, schießt sie ihm eine Boshaftigkeit nach der anderen entgegen. Bis zu einem gewissen Punkt lässt Joshua sich das gefallen, hat irgendwann aber genug und zieht sich zurück.
[fusion_builder_container hundred_percent=“yes“ overflow=“visible“][fusion_builder_row][fusion_builder_column type=“1_1″ background_position=“left top“ background_color=““ border_size=““ border_color=““ border_style=“solid“ spacing=“yes“ background_image=““ background_repeat=“no-repeat“ padding=““ margin_top=“0px“ margin_bottom=“0px“ class=““ id=““ animation_type=““ animation_speed=“0.3″ animation_direction=“left“ hide_on_mobile=“no“ center_content=“no“ min_height=“none“]
Trotz der zwischenmenschlichen Probleme ihrer Protagonisten und einer bösen kriminellen Machenschaft nimmt Autorin Britta Orlowski den Leser mit in eine kleine heile Welt. In eine Welt, die für sich steht, die eine eingeschworene Gemeinschaft ist. Jeder ist für jeden da und jeder weiß alles über jeden. Verschiedene Schicksale werden miteinander verknüpft. Mich erinnert das Buch an eine Soap Opera. Man möchte mehr wissen, fiebert mit, hofft auf ein gute Ende und möchte eine Kuppe über alle bauen, um dieses Idylle zu beschützen.
Britta Orlowski lässt ihre Leser an ihrer Liebe zum Quilten teilhaben. Ich finde das eine schöne Idee, dieses alte Handwerk ihren Lesern näher zu bringen.
Ein rundum gelungener Roman um Liebe, Vertrauen, Begierde und Freundschaft.
Erschienen bei Bookshouse.[/fusion_builder_column][/fusion_builder_row][/fusion_builder_container]
Hi, hab ein wenig rum geschnuppert und dabei ist meine Wunschliste ein wenig gewachsen 😉
ich werd absofort bestimmt des öfteren mal reinlesen, vor allem jetzt wo ich den Newsletter erhalte 🙂
Gvlg Mimi
Dankeschön