Mein ehemaliger Lebensabschnittsgefährte – ich mag das Wort Ex-Mann nicht, das klingt so abwertend – hatte beruflich in München zu tun. Da meine liebste Freundin Elli (mittlerweile liebste Ex-ehemals liebste Freundin) in Regensburg wohnt, haben wir berufliches und privates miteinander verbunden und uns ein paar schöne Tage in Regensburg gemacht. Da dies nicht mein erster Besuch in Regensburg war, gab es nicht viel Neues zu besichtigen. Wir sind gemütlich durch die immer wieder wunderschöne Altstadt gebummelt und in dem einen oder anderen Biergarten eingekehrt. Auch haben wir ein paar wundersame Entdeckungen gemacht. Aber seht selbst.
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Da meine Elli am Samstag zum 24 stündigen Dienst musste, beschlossen wir, an diesem Tage wieder heim zu fahren. Nach gemütlichem Frühstück und zusammenpacken sollte es losgehen. Ging es auch. Allerdings nicht so, wie von mir geplant. Das Auto tat keinen Mucks. Der erste nette Nachbar wurde aufmerksam. Gemeinsam mit seiner ebenfalls sehr netten Frau fragte er, ob denn etwas am Auto kaputt sei. Nein, wir parken immer in ruhigen Wohnvierteln quer auf der Straße, um Aufmerksamkeit zu erregen. Verzeihung, ich möchte nicht undankbar sein. Dieser nette Nachbar hatte glücklicherweise einen Starthilfekabel. Dieses wurde beim Versuch unser Auto mit Strom zu versorgen etwas sehr warm, so dass wir den ersten Versuch abbrachen. Ein weiterer Nachbar, uns schon eine Weile aufmerksam beobachtend, fragte ebenfalls, ob denn mit unserem Auto etwas nicht in Ordnung sei. Er zückte sein Handy, rief einen Bekannten an. Dieser sei Mechaniker bei Ford. Besagter Bekannter kam nach kurzer Wartezeit. Er checkte mit einigen von ihm mitgebrachten Messgeräten das Auto durch. So ganz sicher wurde er sich nicht, was denn kaputt sei. Das ist aber ohne Werkstatt auch nicht so einfach, wir waren froh, dass er da war. Da es ja noch mehr nette Nachbarn gab, fand sich noch ein weiteres Ehepaar mit ratsamen Hinweisen. Dieses war ebenfalls im Besitz eines Starthilfekabels. Und siehe da, das Auto sprang an. Der freundliche Mechaniker gab uns noch den Hinweis, man solle Dieselmotoren nicht anschleppen, dabei könne die Steuerkette herabspringen und der Motor wäre hin. Ein weiterer, nicht so toller Tipp war, wir sollten das Auto möglichst nicht ausschalten. Schlecht, wenn man mit großer Wahrscheinlichkeit unterwegs tanken muss.
Ein herzliche Dankeschön an die hilfsbereiten Nachbarn aus Lappersdorf in der Regendorfer Straße!!!
Wir fuhren los. Bei jeder Pullerpause blieb ein Erwachsener im Auto. Die mit dem vorhandenen Benzin zurückzulegende Wegstrecke schrumpfte ohne Gnade. Wir bibberten und hofften. Aber es half nichts. 20 km vor unserem Ziel mussten wir tanken. Mutig wurde das Auto ausgeschaltet. Kurz gewartet, wieder starten. Oh Wunder! Es sprang an! Also schnell getankt und wieder Daumen drücken. Das Auto ließ sich starten! Die letzten Kilometer legten wir ohne Zwischenfälle zurück und landeten endlich zu Hause.[/fusion_builder_column][/fusion_builder_row][/fusion_builder_container]
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