Autorin Sandra Henke / Laura Wulff hatte ich vor einiger Zeit schon vorgestellt. Ich habe jedoch noch so viele Fragen, das wir jetzt im Laufe der Blogtour zu Töte und Lebe ein längeres Interview geführt haben.
Wer sollte bei einer Buchverfilmung Deine Hauptcharaktere spielen? Welche ist Deine Lieblings – Hauptfigur? (Protagonist aus den eigenen Büchern)
Einen bestimmten Charakter kann ich nicht nennen, aber ich mag harte Kerle mit weichem Kern. Daniel Zucker aus „Töte und lebe!“ ist so einer, aber auch Claw aus der Alpha-Reihe mit paranormalen Liebesromanen.
Mit welchem deiner männlichen Protagonisten hättest du gerne mal ein Date?
[fusion_builder_container hundred_percent=“yes“ overflow=“visible“][fusion_builder_row][fusion_builder_column type=“1_1″ background_position=“left top“ background_color=““ border_size=““ border_color=““ border_style=“solid“ spacing=“yes“ background_image=““ background_repeat=“no-repeat“ padding=““ margin_top=“0px“ margin_bottom=“0px“ class=““ id=““ animation_type=““ animation_speed=“0.3″ animation_direction=“left“ hide_on_mobile=“no“ center_content=“no“ min_height=“none“]
Daniel Zucker oder Claw. (zwinkert) Oder Luca aus „Alphaluchs“. Aber ich finde auch, dass Leander ein höchst interessanter Charakter ist. Dadurch dass er wie ein Student aussieht, wird er unterschätzt, bringt sich aber stets in die Ermittlungen des KK 11 ein, eben auf seine sanfte Weise. Er wird oft unterschätzt, was ein Fehler ist.
Welche Eigenschaft der Protagonisten mag man als Autor so gar nicht?
Sich anders zu entwickeln, als man es geplant hat. (lacht) Das kommt bei mir selten vor, aber es passiert. Oder sich aufzudrängen. Geplant war, dass Tomasz Nowak zusammen mit Daniel Zucker ermittelt, doch Leander schien mir, während ich an „Nr. 13“, Band 2 der Zucker-Reihe, schrieb, immer interessanter. Ich bin ihm dankbar für sein Drängen, denn es hat sich herauskristallisiert, dass er viel besser als Partner von Daniel taugt. Während Daniel und Tom beide echte Kerle sind, bildet der zarte Leander einen guten Kontrast zu meinem Rollstuhlkommissar und vermag viel besser auf Daniel einzugehen.
Lässt Du sich die Geschichte entwickeln oder schreibst Du ganz akkurat nach dem ausgearbeiteten Plot?
Ich brauche ein Exposé und meine Verlage im Übrigen auch. Die Handlung ist nicht in Stein gemeißelt, ähnelt aber bei mir fast schon einer Szenenübersicht. Daher kann ich mich beim Schreiben leicht daran entlang hangeln. Das gibt mir Sicherheit, da ich weiß, dass ich den Spannungsaufbau und die Figurenentwicklung fest in der Hand habe und in allen Plots weiß, wo ich hin muss.
[/fusion_builder_column][fusion_builder_column type=“1_1″ background_position=“left top“ background_color=““ border_size=““ border_color=““ border_style=“solid“ spacing=“yes“ background_image=““ background_repeat=“no-repeat“ padding=““ margin_top=“0px“ margin_bottom=“0px“ class=““ id=““ animation_type=““ animation_speed=“0.3″ animation_direction=“left“ hide_on_mobile=“no“ center_content=“no“ min_height=“none“]
Was ist das Schlimmste am Schreiben? Der Plot oder das Ausarbeiten und den Plot zu einer Geschichte schreiben?
Schlimm ist gar nichts am Schreiben, sondern es ist anstrengend, aber schön. (lächelt) Obwohl es mir leicht fällt, einen Anfang zu finden, muss ich mich dennoch auf den ersten Seiten erst immer warm schreiben. In der Mitte wird es manchmal etwas mühsam, weil man dann einfach durchhalten muss. Man hat bereits monatelang viele, viele Seiten geschrieben, muss aber noch einmal monatelang viele, viele Seiten schreiben und das Ende wirkt so fern.
Wie viel Realität steckt in deinen Büchern? Verarbeitest Du gute und schlechte Erlebnisse darin oder alles Fiktion?
Ich denke mir alles aus, denn ich finde es zu gefährlich, reale Fälle einzubauen. Man kann nie hundertprozentig die Realität abbilden! Aber ich nutze Fragmente, die ich gehört oder gelesen habe. Z.B. habe ich im FOCUS Magazin den Artikel über eine Firma gelesen, die aus menschlicher Asche Diamanten machen. Das habe ich in „Nr. 13“ benutzt.
[/fusion_builder_column][fusion_builder_column type=“1_1″ background_position=“left top“ background_color=““ border_size=““ border_color=““ border_style=“solid“ spacing=“yes“ background_image=““ background_repeat=“no-repeat“ padding=““ margin_top=“0px“ margin_bottom=“0px“ class=““ id=““ animation_type=““ animation_speed=“0.3″ animation_direction=“left“ hide_on_mobile=“no“ center_content=“no“ min_height=“none“]
Du schreibst Thriller. Woher kommen die Ideen für die Taten? Schüttelt es Dich manchmal beim Schreiben oder hast Du genug Abstand dazu?
Ich halte Augen und Ohren offen, nehme aber keine realen Fälle als Vorbilder, wie andere Autoren, da ich mir vorstelle, eine der Angehören von Opfer oder Täter zu sein und einen Roman über eventuelle Halbwahrheiten zu lesen. Die realen Fälle sind für die Familienangehörigen belastend genug.
Wo kommen Dir die Ideen zu Deinen Geschichten? Woher das Aussehen der Personen? Pure Fantasie oder Fanmodus von Schauspielern, Bands etc.? Welchen? Gerade in der Alpha – Reihe sind ja doch sehr heiße Männer dabei. Auch Eisengel Roque lässt Frauenherzen höher schlagen. Nicht zu vergessen die Erotikromane.
Tut mir leid, aber ich kann keinen Kontakt zu ihnen vermitteln. (lacht) Ich habe selten Berühmtheiten im Hinterkopf, wenn ich Figuren kreiere. Vielmehr stelle ich mir den Charakter vor, den ich brauche, um die Handlung voranzutreiben, und das passende Äußere.
[/fusion_builder_column][fusion_builder_column type=“1_1″ background_position=“left top“ background_color=““ border_size=““ border_color=““ border_style=“solid“ spacing=“yes“ background_image=““ background_repeat=“no-repeat“ padding=““ margin_top=“0px“ margin_bottom=“0px“ class=““ id=““ animation_type=““ animation_speed=“0.3″ animation_direction=“left“ hide_on_mobile=“no“ center_content=“no“ min_height=“none“]
Kennst Du Schreibblockaden? Wenn ja, was tust Du dagegen?
Aber sicher kenne ich sie. Ein Autor, der behauptet, noch nie darunter gelitten zu haben, schreibt entweder noch nicht lange genug oder nicht täglich oder lügt. Manchmal hilft es, sich an den Schreibtisch zu setzen und sich selbst in den Hintern zu treten. Oftmals muss man aber auch den Computer runterfahren und eine längere Pause einlegen. Rausgehen, abschalten, Druck abbauen und den Kopf freibekommen. Irgendwann geht es wie ein Wunder von selbst weiter.
Was steht auf dem Schreibtisch, während Du arbeitest? Kaffee, Tee, Schokolade, Kekse?
Kaffee, Tee und Wasser stehen immer neben der Tastatur, gerne auch zwei Getränke auf einmal. Mehr nicht. Oft liegt mein Kater auf dem Schreibtisch. Oder sein Schwanz liegt auf der Tastatur. Oder sein Hintern. Oder der Kater steht vor dem Bildschirm, sodass ich um ihn herumgucken muss.
[/fusion_builder_column][fusion_builder_column type=“1_1″ background_position=“left top“ background_color=““ border_size=““ border_color=““ border_style=“solid“ spacing=“yes“ background_image=““ background_repeat=“no-repeat“ padding=““ margin_top=“0px“ margin_bottom=“0px“ class=““ id=““ animation_type=““ animation_speed=“0.3″ animation_direction=“left“ hide_on_mobile=“no“ center_content=“no“ min_height=“none“]
Prokrastinieren – Facebook und co. oder lässt Du Dich nicht ablenken? Ist Prokrastination evtl. sogar wichtig?
Inzwischen schaue ich nur noch mit dem Handy in FB rein. Der Computer ist für das Schreiben vorbehalten. Man lernt ja aus Fehlern. 😉 Dennoch flüchte ich immer noch zu oft zu FB. Es macht einfach Spaß, sich dort auszutauschen. Meistens helfen die kurzen Pausen, den Kopf freizubekommen, um die Szene, an der man schreibt, wieder deutlicher vor Augen zu sehen. Manchmal lädt man dadurch aber auch Negatives auf. Regt man sich erst auf, ist es schon zu spät und die Pause dehnt sich unfreiwillig aus, bis man wieder einen normalen Puls hat.
Lektorat – Bist Du manchmal anderer Meinung wie der Lektor? Wie schnell werdet ihr euch einig?
Ich hatte noch nie größere Probleme mit meinen Lektoren. Selbstverständlich ist man nicht immer einer Meinung, aber wir konnten uns immer einigen.
[/fusion_builder_column][fusion_builder_column type=“1_1″ background_position=“left top“ background_color=““ border_size=““ border_color=““ border_style=“solid“ spacing=“yes“ background_image=““ background_repeat=“no-repeat“ padding=““ margin_top=“0px“ margin_bottom=“0px“ class=““ id=““ animation_type=““ animation_speed=“0.3″ animation_direction=“left“ hide_on_mobile=“no“ center_content=“no“ min_height=“none“]
Hattest Du ein peinliches oder lustiges Erlebnis auf einer Lesung?
Auf der letzten Frankfurter Buchmesse hatte ich am Stand des Dotbooks Verlags ein öffentliches Interview. Es fand am letzten Messetag am späten Nachmittag statt, da war zu erwarten, dass die Aufmerksamkeit der Messebesucher nicht mehr sehr hoch sein würde. Aus Spaß meinte irgendjemand, dass es vielleicht helfen würde, dann und wann das Wörtchen „Sex“ einzuflechten, schließlich sollte es um meine erotischen Liebesromane gehen. Durch die lockere Stimmung gegen Messeende saß uns der Schalk im Nacken. Tatsächlich sprachen wir „Sex“ öfters laut und deutlich in die Mikrofone. Leider sah ich weder aufgerissene Augen, noch Kopfschütteln oder gerötete Wangen. Die Menschen sind heutzutage mit nichts mehr zu schockieren. (lacht herzhaft)
Ab wann hat Dich Dein Umfeld ernst genommen und Freunde / Bekannte / Familie Deiner Arbeit als Autor respektiert?
Eigentlich von Anfang an. Sie waren stolz auf mich, selbst als mich noch niemand kannte, einfach nur, weil es ein Buch mit meinem Namen auf dem Cover gab. Lieb. Dass man mich tagsüber in Ruhe lassen muss, damit ich arbeiten kann, nun ja, das hat länger gedauert. Es gab eine Phase, da habe ich den AB mit Sprechzeiten besprochen und zwar nicht für Geschäftspartner, sondern für Familie und Freunde. Die riefen nämlich ständig tagsüber an, um „zu plaudern“. Wird man jedoch als Autor erst einmal herausgerissen, dauert es, bis man wieder ins Schreiben zurückfindet, besonders wenn der Puls auf zweihundert ist, da man schon wieder gestört wurde. (zwinkert)
[/fusion_builder_column][fusion_builder_column type=“1_1″ background_position=“left top“ background_color=““ border_size=““ border_color=““ border_style=“solid“ spacing=“yes“ background_image=““ background_repeat=“no-repeat“ padding=““ margin_top=“0px“ margin_bottom=“0px“ class=““ id=““ animation_type=““ animation_speed=“0.3″ animation_direction=“left“ hide_on_mobile=“no“ center_content=“no“ min_height=“none“]
Wie kommt Deine Familie damit klar, wenn Du über dem Schreiben alles um Dich herum vergessen hast?
Sie wissen inzwischen, dass ich grantig reagiere, wenn sie mich stören. 😉 Das hält sie zwar nicht davon ab, es weiterhin zu tun, aber es passiert nur noch selten.
Wie gehst Du mit negativer Kritik, schlechten Rezensionen um?
Kommt darauf an, wer die Kritik äußert. Ich lese fast nur noch Rezensionen von Bloggern. Rezis in Onlineshops erspare ich mir, weil sie oft unsachlich geschrieben sind. Außerdem verfolgen mich, wie viele Kollegen auch, Trolle. Doch statt mich über sie zu ärgern, schließe ich sie aus meinem Leben aus.
Der Beruf des Autors – Liebe und Leidenschaft oder kann man ihn mit dem täglichen zur Arbeit gehen vergleichen? Hast Du feste Schreibzeiten?
Das hält jeder Autor anders. Ich arbeite tagsüber, weil ich zum einen die Abende mit meinem Mann verbringen möchte. Bei gegensätzlichen Arbeitszeiten würde man aneinander vorbei leben und ich möchte nicht nur über Liebe schreiben, sondern sie auch leben. Zum anderen fabuliere ich die ganze Nacht unterbewusst weiter, wenn ich abends zu lange schreibe, und schlafe darum schlecht. Aber wenn ich schlecht schlafe, kann ich am nächsten Tag vor Müdigkeit nicht schreiben. Da beißt sich die Katzen in den Schwanz.
Schriftsteller heute und früher – Was hat sich verändert? Wurden Autoren früher mehr geachtet?
Das kann nur ein älterer Autor oder einer, der schon länger dabei ist als ich, beantworten.
[/fusion_builder_column][fusion_builder_column type=“1_1″ background_position=“left top“ background_color=““ border_size=““ border_color=““ border_style=“solid“ spacing=“yes“ background_image=““ background_repeat=“no-repeat“ padding=““ margin_top=“0px“ margin_bottom=“0px“ class=““ id=““ animation_type=““ animation_speed=“0.3″ animation_direction=“left“ hide_on_mobile=“no“ center_content=“no“ min_height=“none“]
Wie gehst Du mit der Veränderung des Marktes um? Immer mehr Menschen meinen, ein Buch schreiben zu müssen. Sollte man als Autor eine „Lehre“ machen müssen, das Handwerk lernen oder soll weiterhin jeder schreiben, der sich dafür geeignet hält?
Für jeden Beruf muss man lernen. Selbstverständlich auch für den des Autors. Allerdings gibt es keine klare Ausbildung dafür, daher muss jeder seinen eigenen Weg finden. Man sollte auf jeden Fall immer an sich arbeiten, auch wenn man schon seit Jahren veröffentliche, wie ich es tue. Gute Schreibratgeber lesen, Schreibseminare besuchen, mit Erstlesern zusammenarbeiten, Kritik annehmen und viel lesen.
Die Sprache – schreiben wie man spricht, wenn möglich noch mit Dialekt, oder hochdeutsch? Verändert das Schreiben Deine Artikulation im täglichen Miteinander?
Ich bin mit Familienmitgliedern aufgewachsen, die noch rheinländisches Plattdeutsch sprachen/sprechen (nicht zu verwechseln mit der Mundart in Norddeutschland). So schön, wie solche Traditionen sind, aber das hat mein Hochdeutsch verunreinigt. Noch heute muss ich meine Sprache schleifen, um Unreinheiten zu entfernen. Wenn man Bücher schreibt, denkt man intensiver über Begriffe und Phrasen nach, das färbt auf die Alltagssprache ab, aber nicht immer. Es ist nämlich entspannend, auch mal nicht darauf zu achten, ob ein Begriff hundertprozentig passt oder nicht, sondern so zu Reden, wie einem der Schnabel gewachsen ist.
[/fusion_builder_column][fusion_builder_column type=“1_1″ background_position=“left top“ background_color=““ border_size=““ border_color=““ border_style=“solid“ spacing=“yes“ background_image=““ background_repeat=“no-repeat“ padding=““ margin_top=“0px“ margin_bottom=“0px“ class=““ id=““ animation_type=““ animation_speed=“0.3″ animation_direction=“left“ hide_on_mobile=“no“ center_content=“no“ min_height=“none“]
Wie wichtig erachtest Du soziale Netzwerke, wie gehst Du damit um?
Wie viele Leser wissen, bin ich recht aktiv bei Instagram und Facebook. Es macht mir großen Spaß, mit Lesern, Autoren- und Verlagskollegen und Bekannten „herumzutollen“. Ohne FB gäbe es höchstwahrscheinlich diese Woche auch keine Blogtour zu meinem aktuellen Krimi. (zwinkert) Wie immer gibt es Positives und Negatives. Ich habe Freunde über FB gefunden! Bekomme aber auch von Lesern dreist unter die Nase gerieben, dass sie nicht bereit sind, den regulären Preis für meine Bücher zu zahlen, sondern nur gebrauchte kaufen: „Ich wäre ja schön dumm, wenn ich das täte.“ Wie dumm muss ich dann wohl sein, dass ich Monate an einem Buch arbeite und meinen Lebensunterhalt mit dem Schreiben bestreite? Dem Bäcker, Metzger und Imker gesteht man sein Geld doch auch zu.
Messen und Conventions – als Dank für Lesertreue oder eher nur Stress? Was bringt es Dir persönlich, Kontakt mit Deinen Lesern zu haben?
Eine Selbstverständlichkeit. Es gehört zum Beruf dazu und macht Spaß! Nicht jeder Leser hat die Chance, zu Lesungen zu kommen, darum ist es toll, sich auf Messen und Cons zu treffen. Kontakt zu Lesern ist wie Balsam für die Seele. (lächelt) Ehrlich! Als Autor muss man so viel Kritik einstecken, besonders im Internet, daher tut es gut, bei öffentlichen Veranstaltungen liebe Worte zu hören und umarmt zu werden.
[/fusion_builder_column][fusion_builder_column type=“1_1″ background_position=“left top“ background_color=““ border_size=““ border_color=““ border_style=“solid“ spacing=“yes“ background_image=““ background_repeat=“no-repeat“ padding=““ margin_top=“0px“ margin_bottom=“0px“ class=““ id=““ animation_type=““ animation_speed=“0.3″ animation_direction=“left“ hide_on_mobile=“no“ center_content=“no“ min_height=“none“]
Fans – wieviel Fan – Nähe erträgt ein Autor? Musstest Du schon einmal unbequeme Entscheidungen treffen?
Eigentlich nicht. Ich weiß mich zu wehren. Es wurde aber auch noch nie jemand so aufdringlich, dass ich klare Worte finden musste.
Buchpreisbindung in Deutschland – gut oder nicht gut?
Gut. Wenn ich mir die Amazon-eBook-Charts anschaue, bekomme ich das kalte Grausen. Fast nur eBooks zwischen 99 Cent und € 3,99. Das sind Dumpingpreise, die ich für unverschämt halte. Ich selbst weigere mich als Leserin, so wenig für einen kompletten Roman zu zahlen, weil das eine Beleidigung für den Autor ist, der monatelang Schweiß und Herzblut in sein Werk gesteckt hat.
Illegale Downloads – wie sehr wirken sie sich aus? Wie würdest Du Fans gegenübertreten, von denen Du weißt, sie loben Deine Bücher, haben sie aber auf illegalem Weg bezogen?
Schon passiert. Auf Facebook bekommt man so einiges an Unverschämtheiten unter die Nase gerieben. Auf solche Leser verzichte ich gerne!
[/fusion_builder_column][fusion_builder_column type=“1_1″ background_position=“left top“ background_color=““ border_size=““ border_color=““ border_style=“solid“ spacing=“yes“ background_image=““ background_repeat=“no-repeat“ padding=““ margin_top=“0px“ margin_bottom=“0px“ class=““ id=““ animation_type=““ animation_speed=“0.3″ animation_direction=“left“ hide_on_mobile=“no“ center_content=“no“ min_height=“none“]
Was hältst Du von Aussagen wie „ mein Buch ist billiger als Dein Kaffee.“
Leidenschaft hin oder her, es gibt Momente, da möchte man seinen Job an den Nagel hängen.
Möchtest Du Deinen Lesern etwas mit auf den Weg geben? Gibt es etwas, das Du noch loswerden möchtest?
Danke, dass ihr meine Krimis und Liebesromane lest und liebt. Danke, dass ihr den regulären Preis dafür zahlt. Danke, dass ihr mich auf Buchmesse und Convention so lieb herzt. Dass ihr meine Bücher ins Regal stellt, statt sie weiterzuverkaufen, weiterzuverschenken oder im Papiermüll zu entsorgen. Danke, dass ihr mich auf FB noch nicht entfreundet habt, weil ich euch mit Fotos meiner Tiere bespame. (zwinkert) Danke, dass ihr ungeduldig nachfragt, wann denn das nächste Buch erscheinen wird. Danke.
Sandra Henke zu Gast bei West Art Talk im WDR: Mediathek
Ich denke, ich darf da für viele sprechen – sehr, sehr gern! Wir sehen uns in Berlin zur LLC!
[/fusion_builder_column][/fusion_builder_row][/fusion_builder_container]
Herzlichen Dank, liebste Britt, für diesen supertollen bebilderten Blogtourbeitrag zu „Töte und lebe“ 🙂
Laura Wulff
Huhu, schönes Interview 🙂 ich weiß auch gar nicht, was ich bei Sandra mehr mag – ihre Bücher oder Ihre Fotos, sie hat wirklich ein Talent und Auge dafür 🙂 im Gedächtnis ist mir zb der Fahrradsattel geblieben 🙂
Liebe Grüße Sabine
Hallo und guten Tag,
nun der Abschluss dieser Blogtour krönt ein durchaus knallharter Interview mit der Autorin.
LG..Karin..
Heyho 🙂
Ein schönes Interview zu Abschluss 🙂
Tolle Fragen und echt toll gechrieben =)
Danke an alle für diese Blogtour 😉
Lg Anna
Danke für den schönen Blogbeitrag und das interessante Interview.
Liebe Grüße,
Daniela
Wurden die Gewinner der Blogtour schon benachrichtigt bzw. wurde schon ausgelost?
Ich wünsche sonnige Ostertage!
Ja, wurden sie. Du warst leider nicht dabei.