Wann ich Autorin Aileen P. Roberts das erste Mal begegnete, daran kann ich mich noch genau erinnern. Auf der Loveletter Convention 2013. Sie hatte einen tollen Rock an, der mir sofort aufgefallen war. Und Sonntagnachmittag haben wir auf demselben Bahnhof auf unseren Zug gewartet. Wir kannten uns kaum und haben kein Wort miteinander geredet. Das wäre heute anders. ☺ Im Zuge unserer Blogtour Das vergessene Reich habe ich ein längeres Interview mit Aileen geführt. Im Anschluss gibt es ein Gewinnspiel, bei dem ihr 3x ein Print gewinnen könnt.
Interview
Wer sollte bei einer Buchverfilmung Deine Hauptcharaktere spielen? Welche ist Deine Lieblings – Hauptfigur? (Protagonist aus den eigenen Büchern)
Buchverfilmung – das ist immer sehr schwierig! Ich habe auch schon öfters drüber nachgedacht und eigentlich fallen mir nicht allzu viele Schauspieler ein, die wirklich passen würden. Für Darian hätte ich mir Heath Ledger vorstellen können (aber der lebt ja leider nicht mehr). Für Kayne könnte evtl. Kit Harington gehen, obwohl das auch nicht so 100% passt. Für Leána wäre Keira Knightley denkbar. Aber vielleicht gibt es ja auch bislang völlig unbekannte Schauspieler, die noch viel, viel besser passen würden … ich träume dann mal weiter 😀
Ich mag sehr viele meiner Figuren, auch die Nebenfiguren, aber wenn ich mich bei Weltenmagie entscheiden müsste, wären es wohl Kayne und Rob.
Mit welchem deiner männlichen Protagonisten hättest du gerne mal ein Date?
Ich glaube, mit Rob – so ein bisschen Drachenmagie – das hätte doch was!
Welche Eigenschaft der Protagonisten mag man als Autor so gar nicht?
Ich mag natürlich die krankhafte Besessenheit des Bärtigen nicht! Außerdem Kaya, die zwar eine gute Königin ist, aber trotzdem nicht fair zu Kayne – und den mag ich sehr.
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Lässt Du sich die Geschichte entwickeln oder schreibst Du ganz akkurat nach dem ausgearbeiteten Plot?
Ich habe einen groben Plan, wohin die Geschichte gehen soll – anders funktioniert es bei Mehrteilern auch nicht. Aber innerhalb der Geschichte lasse ich mir viele Freiheiten. Ich wusste tatsächlich sehr lange nicht im Detail, wie die Trilogie endet.
Was ist das Schlimmste am Schreiben? Der Plot oder das Ausarbeiten und den Plot zu einer Geschichte schreiben?
Nichts von beidem das Exposé – ich hasse Exposés *g*
Wieviel Realität steckt in deinen Büchern? Verarbeitest Du gute und schlechte Erlebnisse darin oder alles Fiktion?
Vermutlich mehr Realität, als die meisten Leser denken Ich glaube, jeder Autor verarbeitet, ob jetzt bewusst oder unbewusst, Erlebnisse in seinen Romanen. Und vor allem hinter meinen Figuren verbergen sich doch recht häufig auch reale Personen – aber dazu habe ich Barbara von Bücher sind fliegende Teppiche schon was erzählt, die ebenfalls an der Blogtour teilnimmt.
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Wo kommen Dir die Ideen zu Deinen Geschichten? Woher das Aussehen der Personen? Pure Fantasie oder Fanmodus von Schauspielern, Bands etc.? Welchen?
Die Ideen entstehen meist sehr spontan. Häufig ein besonderer Platz in der Natur. Mir kommt beim Ausreiten eine Idee, oder ich sehe irgendwo einen Mensch, der etwas Lustiges, Verrücktes tut oder irgendwie speziell aussieht – schon landet er/sie im Buch
Du schreibst Fantasy – gibt es „echte“ Vorlagen zu Albany & Co?
Albany ist eine phantastische Version von Schottland – vielleicht ein Schottland, wie es vor vielen tausend Jahren war, mit mehr Wäldern und bevölkert von magischen Wesen.
Kennst Du Schreibblockaden? Wenn ja, was tust Du dagegen?
Meine kleine Schreibblockade ist 3 Jahre alt und ich kann eigentlich nur etwas „dagegen“ tun indem ich sie in den Kindergarten oder zur Oma bringe 😀
Was steht auf dem Schreibtisch, während Du arbeitest? Kaffee, Tee, Schokolade, Kekse?
Alles! Oft auch das Frühstück, das ich nebenbei esse. Mittagessen vergesse ich meist …
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Prokrastinieren – Facebook und co. oder lässt Du Dich nicht ablenken? Ist Prokrastination evtl. sogar wichtig?
Ich lasse mich leider sehr stark von Facebook usw. ablenken, und vor allem bei Leserunden muss ich ständig schauen, ob jemand geantwortet hat, weil ich das so spannend finde. Bis zu einem gewissen Maß ist es okay, aber oft ziehe ich im wahrsten Sinne die Notbremse, schalte das Internet ab und konzentriere mich aufs Schreiben.
Lektorat – Bist Du manchmal anderer Meinung wie der Lektor? Wie schnell werdet ihr euch einig?
Erfreulicherweise gab es da noch nie wirklich große Probleme. Ich hatte schon mehrere Lektoren und bin sehr, sehr dankbar, dass mir nie jemand wirklich in meine Geschichte eingegriffen hat oder sich berufen fühlte, Figuren zu streichen. Es sind dann eher einzelne Szenen, die vielleicht zu lang oder überflüssig sind. Oder Formulierungen, die nicht passen.
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Hattest Du ein peinliches oder lustiges Erlebnis auf einer Lesung?
Hatte ich, ich glaube es waren sogar mehrere. Bei einer Lesung vor recht großem Publikum habe ich mal mein Wasserglas umgeschüttet und den ganzen Tisch mit Laptop und Beamer geflutet – ich hatte schon befürchtet, es gibt einen großen Knall und alle ist aus. Glück gehabt.
Dann hat mal mitten in einer Schullesung mein Handy geklingelt, weil ich vergessen hatte, es auszuschalten *räusper*
Legendär: Meine Lesung in Leipzig, wo ich 2 Lesungen auf den selben Abend gelegt hatte, der Zug war zur falschen Zeit gebucht … jetzt hör ich auf, sonst denken alle ich bin völlig verpeilt …
Ab wann hat Dich Dein Umfeld ernst genommen und Freunde / Bekannte / Familie Deiner Arbeit als Autor respektiert?
Ich glaube, als „richtiger“ Autor wurde ich wahrgenommen, als das 1. Buch bei Goldmann rauskam (Thondras Kinder)
Wie kommt Deine Familie damit klar, wenn Du über dem Schreiben alles um Dich herum vergessen hast?
Mein Mann erträgt’s „Jetzt hockst Du schon wieder am Rechner! Deine Pizza brennt an – hast Du das nicht gemerkt?“ aber der ist ja selbst Autor. Meine kleine Tochter versteht es noch nicht so wirklich, wenn die Mama ganz wo anders ist und nicht mit ihr Steinkreise und Brochs aus Legosteinen bauen mag oder schimpft, wenn sie mit ihrem Playmobil-Murk (Troll) über die Tastatur hüpft…
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Wie gehst Du mit negativer Kritik, schlechten Rezensionen um?
Damit muss man leben – mittlerweile kann ich das etwas besser als früher. Aber ich glaube, jeder Autor lügt, wenn er sagt, es stört ihn überhaupt nicht, er steht drüber, lernt nur draus etc. Was mich weniger stört, ist konstruktive Kritik. XY hat mir nicht gefallen, oder wenn jemand schreibt, diese oder jene Wendung mochte er nicht. Das ist alles Geschmacksache. Was mich nervt sind Rezis alá: Ich MUSSTE das Buch nach 30 Seiten abbrechen, alle Charaktere waren flach, die Handlung vorhersehbar.“ Das kann man in jede beliebige Rezi kopieren und bringt niemandem etwas.
Der Beruf des Autors – Liebe und Leidenschaft oder kann man ihn mit dem täglichen zur Arbeit gehen vergleichen? Hast Du feste Schreibzeiten?
Selbständig = selbst und ständig, wie man so schön sagt 😉
Man muss sich schon sehr zusammenreißen, um vorwärts zu kommen. Ich habe feste Schreibtage wenn die Kleine im Kindergarten ist, wenn sie zu Hause ist, sobald sie mittags schläft oder auch mal abends, je nachdem, ob der Abgabetermin drängelt. Wochenende in dem Sinne gibt es bei mir/uns schon lange nicht mehr. Vor allem muss man auch mal sagen: Heute wird nicht geschrieben, wir machen mit der Familie einen Ausflug oder so.
Liebe und Leidenschaft – ja, aber mit viel Disziplin. Sonst „wird das nix“, wie ein gewisser Zwerg aus meinen Büchern so schön sagen würde.
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Was machen Autoren, wenn sie nicht schreiben? Sie malen Drachen auf Scheunenwände – ist doch logisch!
Schriftsteller heute und früher – Was hat sich verändert? Wurden Autoren früher mehr geachtet?
Das weiß ich nicht. Ich glaube, früher waren die Autoren zumindest „weiter weg“ vom Leser. Heute in Zeiten von Facebook, Email usw. kommen wir glaube ich mehr als mehr oder weniger normale Menschen ins Bewusstsein der Leser.
Ich bekomme viele Emails oder Facebook-Nachrichten, oft ganz schüchtern, von wegen: Ich will ja nicht stören … und wenn ich dann ganz locker oder mit einem Scherz antworte, kann man die Erleichterung in der Antwort förmlich spüren und es haben sich schon nette Gespräche daraus ergeben.
Wie gehst Du mit der Veränderung des Marktes um? Immer mehr Menschen meinen, ein Buch schreiben zu müssen. Sollte man als Autor eine „Lehre“ machen müssen, das Handwerk lernen oder soll weiterhin jeder schreiben, der sich dafür geeignet hält?
Eine Lehre in dem Sinne, dass ich Germanistik studiert hätte, habe ich ja auch nicht. Ich denke, man sollte zumindest die Grundregeln der Grammatik beherrschen, ein Gefühl für Satzbau etc. haben und – die Gabe, eine Geschichte zu spinnen und am Ende die Fäden wieder zusammenzuführen. Eine gesunde Allgemeinbildung schadet sicher auch nicht. Vieles kann man erlernen – das kommt mit der Zeit. Wenn ich mir meine ersten Bücher anschaue, würde ich heute einiges anders machen. Die Grundidee oder die Geschichte an sich mag ich noch immer, aber sonst lernt man viel durch Lektorat etc.
Und genau das ist vermutlich auch das Problem vieler Selfpublisher. Sie können sich ein gutes Lektorat nicht leisten. Es gibt mit Sicherheit viele tolle Geschichte, die trotzdem gut geschrieben sind, aber leider auch andere, die vor Fehlern strotzen. Zum Glück gibt es aber im Internet Leseproben, und ich finde auf 40-50 Seiten kann man sich ganz gut ein Bild machen, ob man einen Stil mag oder nicht.
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Die Sprache – schreiben wie man spricht, wenn möglich noch mit Dialekt, oder hochdeutsch? Verändert das Schreiben Deine Artikulation im täglichen Miteinander?
Ich habe schon immer – relativ – dialektfreies Hochdeutsch gesprochen, hier und da, oder wenn ich mit „Eingeborenen“ 😉 rede, mogelt sich mal ein fränkischer Begriff drunter. Ich weiß nicht, ob sich meine Artikulation im Alltag verändert hat? Gesagt hat noch niemand etwas …
Wie wichtig erachtest Du soziale Netzwerke, wie gehst Du damit um?
Ich finde es sehr wichtig – und ich mag es auch. Ich liebe den Kontakt zu meinen Lesern und möchte ihn nicht mehr missen. Auch zu vielen Kollegen, die ich sonst nur 1 oder 2x pro Jahr auf Messen etc. sehe, bleibe ich so in Kontakt.
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Bild: https://buechersindfliegendeteppiche.wordpress.com/2015/05/07/blog-tour-das-vergessene-reich-aileen-p-roberts/
Messen und Conventions – als Dank für Lesertreue oder eher nur Stress? Was bringt es Dir persönlich, Kontakt mit Deinen Lesern zu haben?
Wie oben gesagt – ich mag es sehr. Messen und Cons sind zwar anstrengend aber auch immer wie ein kleiner Urlaub. Ich lebe ja sehr ländlich – und möchte das auch nicht anders haben. Aber ab und an mal Großstadtluft schnuppern, abends lang weggehen usw. das ist eine willkommene Abwechslung.
Fans – wieviel Fan – Nähe erträgt ein Autor? Musstest Du schon einmal unbequeme Entscheidungen treffen?
Wie gesagt, ich mag den Kontakt zu Lesern, mich darf man jederzeit gerne auf Lesungen, Messen usw. ansprechen, auch Emails beantworte ich gerne, wenn auch nicht immer sofort. Einmal hatte ich eine Leserin, die hat mir mehr oder weniger zu jedem Abschnitt geschrieben, den sie gelesen hat. Das war dann ehrlich gesagt doch etwas „too much“, dafür sind ja Leserunden da.
Was mir immer sehr weh tut, ist, wenn vor allem junge Leser mir ihre Texte per Mail schicken, damit ich sie lese und/oder korrigiere.
Dafür habe ich leider, leider einfach keine Zeit, und vor allem darf ich sie letztendlich gar nicht lesen, den vielleicht hat ja jemand eine sehr ähnliche Idee wie ich und behauptet am Ende noch, ich hätte sie geklaut … Ich verweise dann immer auf Schreibforen und Facebookgruppen, wo sich Schreiber austauschen können.
Buchpreisbindung in Deutschland – gut oder nicht gut?
Ich finde sie gut und richtig. Kein Autor hat etwas davon, wenn sein Buch für 3,50 Euro in einem Supermarkt ausliegt.
Illegale Downloads – wie sehr wirken sie sich aus? Wie würdest Du Fans gegenübertreten, von denen Du weißt, sie loben Deine Bücher, haben sie aber auf illegalem Weg bezogen?
Illegale Downloads – da platzt mir regelmäßig der Kragen! Es gibt da leider ein sehr geringes Unrechtsbewusstsein, was das Weitergeben von Ebooks betrifft. Vor immer wieder das Argument: Ein Printbuch verleihe ich ja auch. Natürlich, nur kann man es maximal 3-5 Mal verleihen, dann ist seine Lebensdauer i.d.R vorüber.
Fans, die illegal bezogen haben: Bisher habe ich das noch nicht direkt mitbekommen – wenn, dann würde ich mir den einen oder anderen Kommentar sicher nicht verkneifen können. Und insgeheim ganz gerne mal einen Dunkelelfen aus meinen Büchern vorbei schicken …
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Was hältst Du von Aussagen wie „ mein Buch ist billiger als Dein Kaffee.“
Habe ich selbst schon oft gesagt! Vor allem würde niemand in ein Café gehen und seinen Kaffee nicht bezahlen …
Oder zielt die Frage eher auf die 0,99 Euro Bücher ab, die oft im Netz zu finden sind? Ich bin der Meinung, hinter jedem Buch steht eine Menge Arbeit, und die sollte man nicht verramschen. Als kurze Aktion aus Werbegründen – okay, sonst nein, finde ich nicht gut. Geiz ist geil – na ja ….
Möchtest Du Deinen Lesern etwas mit auf den Weg geben? Gibt es etwas, das Du noch loswerden möchtest?
Liebe Leser, ich freue mich, dass ihr uns auf dieser tollen Blogtour begleitet. Und besonders die letzten Fragen, die Britt angesprochen hat, sind ein sehr wichtiges Thema. Wir Autoren sind letztendlich alle Idealisten, Schriftsteller wie J.K. Rowling und Stephanie Meyer sind die Ausnahme – die meisten verdienen selbst wenn sie Vollzeit arbeiten weniger als andere mit einem normalen Halbtagsjob. Das soll kein Gejammer werden, denn wir haben es uns ja ausgesucht – und zumindest ich liebe es. Nur macht euch bitte bewusst, dass wir an einem Taschenbuch, das sagen wir mal 13 Euro kostet, einen knappen Euro verdienen. Der Rest geht an den Buchhandel, Lektorat, Vertrieb etc.
Wenn man dann von den vielen illegalen Downloads hört, wird es euch nicht wundern, wenn wir wütend werden. Ihr bezahlt für Essen, Trinken, habt sicher fast alle Smartphones für viele hundert Euro, geht regelmäßig zum Friseur und zum Bäcker – dort schenkt oder leiht euch auch niemand etwas. Also seit so fair und bezahlt auch unsere Bücher. Und wer wirklich wenig Geld hat, der kann in eine Bücherei gehen, denn von der Ausleihe bekommen wir wenigstens einen kleinen Anteil zurück. Vielen Dank für euer Verständnis und danke, dass ihr das Interview verfolgt habt.
Liebe Grüße und viele magische Momente beim Lesen wünscht euch
Aileen
Vor einiger Zeit habe ich eine Autorenvorstellung von Aileen P. Roberts gemacht. Für diejenigen, die noch mehr wissen wollen: Autorenvorstellung
Wer bis hierher mitgelesen hat, bekommt die Möglichkeit ein Print des Buches Das vergessene Reich zu gewinnen. Kommentiert diesen Post, damit ich weiß, ihr wollt teilnehmen. Die Ziehung des Gewinners erfolgt unter Auschluss der Öffentlichkeit. Das Gewinnspiel geht bis 13. Mai 2015.
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Sehr schönes und ausführliches Interview.
Vielen Dank dafür.
Liebe Grüße
Babsi
Guten Morgen,
ich finde es toll, dass das Thema der illegalen Downloads aufgegriffen wird und dem Leser dazu noch bewusst gemacht wird, wie niedrig die Gewinnspanne selbst bei Taschenbüchern ist. 1 € bei 13 € VK ist wirklich traurig, bei der ganzen Arbeit, die hinter einem Buch steht. Dazu kommen noch die illegalen Downloads. Dieses Thema sollte viel häufiger aufgegriffen werden, damit es sich in den Köpfen der Leser verinnerlicht. Ein toller und lesenswerter Beitrag! Endlich spricht mal jemand Klartext!
Liebe Grüße Nadine
(Nalas.blog@gmail.com)
Danke, Nadine 🙂 Ihr könnt ja solche Themen auch mal auf euren Blogs (falls vorhanden) aufgreifen, je weiter das im Internet getragen wird, umso besser für uns Autoren!
Hallo und guten Tag,
interessantes und aufschlussreiches Interview .
Besonders die letzten Sätze finde ich als Leserin und Käuferin schon schlimm von 13 Euro bekommt der Autor „nur“ einen Euro. Hilfe ist das wenig!!
Ich käme nie auf die Idee da mir einfach was runter zuladen ohne Bezahlung, denn auch im normalen Leben, wie die Autorin es selber geschildert hat…geht man nicht in einen Laden nimmt was weg und geht dann einfach wieder.
LG..Karin…
Danke <3 Ich dachte mir, dass das vielen Lesern gar nicht bewusst ist. Und wenn man nicht wirklich sehr viele Exemplare verkauft, ist es tatsächlich frustierend, wie wenig hängen bleibt für 1 Jahr und mehr Arbeit.
Hallo,
vielen Dank für das tolle und interessante Interview 🙂
Lg Bonnie
Liebe Britt,
ganz herzlichen Dank dass Du auch bei dieser Blogtour wieder dabei bist <3
Es hat mir viel Spass gemacht, Deine Fragen zu beantworten.
Liebe Grüße
Aileen
Sehr gern ♥
Hallo,
ein sehr tolles Interview. Vielen Dank dafür 🙂
LG
SaBine
Ein sehr interessanter Artikel. Das Buch hört sich sehr spannend und interessant an und würde ich gerne lesen.
Liebe Grüße,
Daniela
Tolles Buch, da bin ich gerne mit dabei bei der Verlosung.
LG Anne