Ja, ein Buch angelehnt an die Erlebnisse von Ana in Shades of Grey. Aber mal ehrlich, welche Leserin der SoG hat nicht darüber nachgedacht wie es wäre, einen eigenen Mr. Grey zu haben? Ich habe alle 3 Bänder und auch Mr. Grey gelesen.
Interessant fand ich, wie sich eine Autorin die Suche ihrer Protagonistin nach Mr. Grey vorstellt und vor allem, wie sie es anstellen will ihn zu finden.
Als wohl größter Fan der Shades of Grey Bücher wünscht sich Tanja nichts mehr, als ihren eigenen Mr. Grey zu finden. Dieser soll ihre geheimen BDSM Wünsche erfüllen. Sie erzählt Christoph davon, ihrem Computercoach. Christoph kann sich vor Lachen kaum halten, unterstützt sie aber in ihrem Vorhaben und gibt ihr Tipps.
Erfolgreiche Firmenchefs findet die junge Frau reichlich im Internet, nur sind sie entweder zu alt, verheiratet oder scheiden aus anderen Gründen aus. Tanja hat sich die Suche nach ihrem Mr. Grey leichter vorgestellt. Ein Besuch in einem Szeneclub hilft ihr leider auch nicht weiter. Ebenso wenig ein Onlinekurs in Gehorsam oder ihr erster Besuch in einem Sexshop.
Cassandra Day erzählt locker fluffig leicht von Tanjas Suche nach Mr. Grey. Trotz ihrer stellenweise naiven Art war mir Tanja sofort sympathisch. Sie hat einen Traum und für diesen Traum tut sie fast alles. Wie viele Frauen nach dem Lesen der Shades of Grey Bücher plötzlich der Meinung waren, BDSM sei toll, so tastet auch Tanja sich vorsichtig heran. Ich habe viel gelacht. Man fliegt förmlich durch die Seiten.
Einziges Manko – Ich hätte mir ein paar Seiten mehr gewünscht.
Sehr empfehlenswert zum Entspannen oder als Anleitung, wie es mit Mr. Grey nicht klappt 😉
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