Gleich und gleich küsst sich gern von Poppy J. Anderson gehört zur New York Titan Reihe der Autorin. In diesem Band bekommen Willow, die Schwester von Ava, und Matt, der Anwalt des Titan Team, ihre Geschichte.
Willow hat die Nase voll von Männern. Immer lernt sie nur Typen kennen, die auf der Suche nach dem dummen Blödchen sind. Frauen, mit denen man(n) sich nicht unterhalten muss. Wenn doch, kann sich ein solches Gespräch schon einmal ein paar Stunden um Hundefrisuren drehen. Hauptsache oberflächlich. Matt passt perfekt zu diesem Typ Mann und Wollow lässt ihren Frust darüber in ihrer Kolumne ab. Damit sichert sie sich seine Aufmerksamkeit.
Matt hat kein Interesse an einer Beziehung. Etwas netten Sex und keine Verpflichtungen, so sein Motto.
Willow hat eine ziemlich große Klappe, auf eine sehr liebenswürdige Art. Manchmal tropfte ihr Sarkasmus aus dem Kindle. Sie spricht ihre Gedanken aus, ehe sie darüber nachgedacht hat. Mir war die junge Frau sofort sympatisch. Mit Matt hat Poppy J. Anderson der jungen Frau einen ebenbürtigen Charakter an die Seite gestellt. Matt ist zwar gelegentlich sprachlos, wenn Willow verbal austeilt, aber gerade ihre erfrischend ehrliche Art hat es ihm angetan.
Ein bisschen Drama gehört in jede Geschichte. So läuft auch bei diesem Paar nicht alles rund und es gilt ein paar Hindernisse aus dem Weg zu räumen.
Die Bücher der New York Titan Reihe sind unabhängig und jedes für sich lesbar. Ich habe noch nicht alle Bände gelesen, hole die fehlenden Teile ganz bald nach. So viel wie in Gleich und gleich küsst sich gern habe ich beim Lesen schon lange nicht mehr gelacht.
Klare Leseempfehlung!
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