Federleicht von Marah Woolf nimmt die Leser mit zurück in der Welt aus der Mond Silber Licht Saga. Wir sind direkt in Leylin bei den Elfen.
Eliza hat schon lange immer wieder einen Traum von einem Tor. Gibt es dieses Tor wirklich? Wo führt es hin? Sie schaut nach und begegnet Cassian, einem Elf.
Eliza ist ein ganz normaler Teenager. Würde ihre Mutter sie nicht ständig zur Mitarbeit im familieneigenen Café verdonnern, dann wäre sie sogar ein glücklicher Teenager. So muss sie sich Freizeit immer heimlich und mit Ausreden erschleichen. Sie träumt immer und immer wieder von einem Tor, eine Art Gartentor mit viel Licht, magisch vielleicht. Den Platz, wo dieses Tor stehen soll kennt sie. Sie kann nicht anders, sie muss nachschauen und ist völlig verwirrt, als sie das Tor wirklich genau da findet, wo sie es im Traum gesehen hat. Es zieht sie förmlich an.
Cassian. Arrogant, provozierend, selbstverliebt. So nimmt Eliza ihn wahr. Sie möchte ihm manchmal einfach…………………arrrrrr, etwas antun. Ständig behandelt er sie, als wäre sie ein dümmliches kleines Mädchen.
Irgendwann ändert sich etwas zwischen den beiden.
Nach der Bookless Saga und der Mond Silber Licht Saga waren meine Erwartungen an Federleicht sehr hoch. Ich wurde nicht enttäuscht. Eine wundervolle fremde Welt, verknüpft mit unserer und zum Teil bereit, sich auf die Menschenwelt einzulassen. Gut konnte ich mich in Cassians Zwiespälte und Elizas Gefühlschaos hineinversetzen. Marah Woolf gelingt es, auch in Federleicht 2 Protagonisten zu schaffen, die keine kleinen Erwachsenen, sondern wirklich Teenager sind. Sicherlich beide mit sehr viel Verantwortung und Bürden belastet, aber trotzdem mit den typischen Gedanken und Themen, mit denen sich in diesem Alter beschäftigt wird. Es sollte durchaus möglich sein, das sich Leser dieser Altersgruppe mit Eliza und Cassian identifizieren.
Ein gelungener 1. Band der Federleicht Saga!
Ich freue mich auf Band 2, der im Oktober erscheinen wird.
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