Ich mag Weihnachten nicht. Alle reden vom Fest der Liebe. Aber mal ganz ehrlich, braucht es dafür wirklich einen festen Tag, um sich mit der ganzen Familie an einen Tisch zu setzen? Wenn es in der Familie sowieso nicht miteinander funktioniert, dann muss man sich auch an Weihnachten nicht treffen. Für mich würde es sich falsch anfühlen, einen auf heile Welt und wir haben uns alle lieb zu machen, wenn man sich nichts zu sagen hat.
Weihnachten ist nur noch Kommerz. Von Jahr zu Jahr werden die Geschenke teurer. Kleine Holzschnitzereien? Besondere Pralinen? Wer freut sich noch über so etwas? Ich habe in der letzten Woche einige Leute gefragt, was für sie Weihnachten so besonders macht. Überraschender Weise war bei vielen die Antwort „Das Schmücken“. Ok, kann man, muss man nicht. Ich höre auch im Sommer „Last Christmas“, wenn mir danach ist.
Im Gespräch mit Autorin Kay Noa kam ich auf die Idee, sie könne doch eine Weihnachtsgeschichte zu schreiben. Irgendetwas grinchiges, etwas, das nichts mit diesem ganzen Weihnachtsschmus zu tun hat. Herausgekommen ist eine wundervolle Geschichte. Weihnachten wird hinterfragt und auf seine alten Bräuche zurückgeführt. Der Weihnachtsmann, seine Gehilfen, der Winter als Herrscher über Eis und Schnee – alles verpackt in einer bezaubernden Liebesgeschichte.
Aber lest selbst und lasst euch weihnachtlich verführen! Eine sehr berührende Geschichte mit dem Hach – Seufz – Effekt.
Wer reinlesen möchte, hier geht es zum Buch: Ein Weihnachtsmuffel zum Verlieben.
Frohe Weihnachten!
Schreibe einen Kommentar