Die Schattenseherin von Nina Hunter
Tatortfotografin Zoe hat eine ganz besondere Gabe. Wenn sie einen Tropfen Blut von Mordopfern kostet, ist sie in der Lage, die letzten Sekunden des Opfers zu sehen. Während sie in einer schrecklichen Mordserie ermittelt, begegnet sie Cale, der sich mit Inkubus Caes seit einem guten Jahrhundert einen Körper teilt. Der Dämon hat ein begründetes Interesse daran, ebenfalls die brutale Mordserie aufzuklären. Zoe hat privat gerade eine schwere Phase hinter sich. Eine Trennung nach Betrug schmerzt sie sehr. Der Inkubus (besucht Menschen im Traum und beschafft ihnen erotische Träume bis hin zum Sex; den er dringend zum Überleben benötigt) und der Mensch, also Caes und Cale sind begeistert von der jungen Frau.
Autorin Nina Hunter schafft in Die Schattenseherin eine recht interessante Welt. Trotzdem sich die gesamte Handlung fast ausschließlich abends und nachts abspielt, ist das Buch sehr lebendig. Die Charaktere sind toll, mit all ihren Stärken und Schwächen. Ich hätte mir jedoch von allem etwas mehr gewünscht. Es gibt einen Dämon, einen Vampir, einen Erzengel und eine sterbliche mit einer besonderen Gabe. Perfekter Stoff für eine rasante Handlung. Das Hauptaugenmerk des Buches legt Nina Hunter auf die erotischen Szenen, so bleiben die bösen Schurken oft außen vor. Auf mich wirkt es, als fehlen dem Buch einige Seiten, um es vollkommen zu machen. Alles in allem jedoch eine lesenswerte Geschichte, so als kleines Schmankerl zwischen den ganzen Reihen immerzu.
Erschienen bei Heyne.
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das wäre was für meinen mann