Griechische Mythologie ist spannend und Anubis als ägyptischer Gott der Totenriten immer wieder ein gern verwendetes Thema von Autoren. In Das Wiegen der Seele von Dirk Ullsperger spielt die Handlung des Buches zeitweise in Essen und zum anderen Teil in Ägypten, im Tal der Könige. Eine vielversprechende Idee des Autors. Gefahr, Intrigen und Liebe in einem spannenden Zusammenspiel.
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Ein Kommissar in Essen muss sich wegen eines neuen Falls mit den Göttern Ägyptens auseinandersetzten. Es scheint ein Fluch auf den Beteiligten einer Ausgrabung zu liegen, der auf jeden übergreift, der sich mit dem geöffneten Grab beschäftigt. Ein rätselhafter Mordfall nach dem anderen bereitet dem Kommissar Kopfzerbrechen. Als er plötzlich selbst im Fokus steht und um sein Leben fürchtet, ändert er seine Taktik und reist zum Ursprung des Fluches. Frisch verliebt fällt ihm das nicht leicht. Vor Ort geht der Horror weiter. Überall wird ihm nach dem Leben getrachtet. Anubis verteidigt seinen Besitz, so denkt er. Doch wird dem Kommissar ein weiteres Rätsel aufgegeben und er beginnt, sich mit alten Sekten zu beschäftigen.
Das Thema von Das Wiegen der Seele ist sehr spannend, ich mag die Mythen um die ägyptischen Götter. Die Geschichte des Buches ist ebenfalls gut gewählt. Doch die Erzählweise nimmt dem Leser den Spaß und vor allem die Spannung der Handlung. Mir war bis dato nicht bewusst, wie sehr Längen in einem Buch noch ausbaufähig sind. Oft wird jede noch so kleine unwichtige Handlung aufgezählt, so dass mit einmal Hände waschen fast eine Buchseite gefüllt werden kann. Leider kommt dies so oft vor, dass man anfängt, zu überblättern. Dann geht es ein paar Seiten flüssig weiter, um wieder zum Stoppen zu kommen. Autor Dirk Ullsperger macht es dem Leser sehr schwer, immer wieder neu in das Geschehen zu finden. Eine gute Story mit vielen Längen.
Erschienen im Traumstunden Verlag.[/fusion_builder_column][/fusion_builder_row][/fusion_builder_container]
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