Neues aus dem Traumstunden – Verlag! Und dieses Mal aus meinem Lieblings – Lese – Genre Fantasy! Ich lese viel, sehr viel und schon seit ich Buchstaben aneinanderreihen kann. Doch noch nie habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wie man ein Buch schreibt. Erst als ich Das Irrlicht von Thaljádhim von Andrea Weisserth gelesen habe. Wenn ich dieses Buch als Rezept wiedergeben müsste, hätte ich schon ein paar Ideen. Man sei ein Teenager von 16 Jahren mit einer regen Fantasie und schreibe diese nieder, finde Gefallen am Herr der Ringe, lese mit Leidenschaft Narnja und erfreue sich an Eragon. Eventuell noch eine gute Prise der Saga von Shannara dazu und lasse alles viele Jahre reifen. Heraus kommt viele, viele Jahre später tolle Fantasy, die durchaus neben den großen bestehen kann.
Das Irrlicht von Thaljádhim
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An der Einleitung ist schon herauszulesen, dass mich dieses Buch sehr begeistert hat. Dabei sah es anfangs gar nicht so aus. Auf den ersten Seiten von Das Irrlicht von Thaljádhim war ich ziemlich angenervt von der allzu genauen Beschreibung von allem und jedem. Bis ich irgendwann aufschreckte und mir bewusst wurde, das man sich alles, wovon in dem Buch die Rede ist, sehr gut bildlich vorstellen kann. Wobei hier das Augenmerk auf Dingen und Landschaften liegt. Sicher hat Andrea Weissert auch Personen gut beschrieben, aber da kann man die eigene Fantasie spielen lassen. Doch jeder Wald, jeder See, die Schlösser sah ich bildlich vor mir. Auch die gut beschriebene Wohnstatt des Mädchens Deidre und ihre Umgebung. Durch einen dichten Nebel wandernd findet sie sich in einer anderen Welt wieder, lernt dort den Zauberlehrling Pedriú und später auch dem Barden Treshmor kennen. Die abenteuerliche Reise durch Thaljádhim beginnt. Sie werden verfolgt und überall trachtet man ihnen nach dem Leben. Doch durch immer neue Verbündete gelingt es ihnen am Leben zu bleiben. Auch sind es ihre Verbündeten, durch welche ihnen so nach und nach klar wird, wohin die Reise geht und was von ihnen erwartet wird. Es geht um eine Prophezeiung. Aber ist diese wahr? Deidre kennt die Sprache dieser Zeit und vieles kommt ihr bekannt vor.
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Das Irrlicht von Thaljádhim kommt erst ziemlich spät zur Sprache, was aber der Spannung des Buches nicht schädlich ist. An keiner Stelle dieses Fantasy Romans war es langweilig oder langgezogen. Durchweg wird die Spannung erhalten, ohne dass immer viel passiert. Ab und an gibt es auch zwei Erzählstränge, die aber sehr schnell wieder zueinander finden. Leichte Anflüge einer romantischen Stimmung sind auch zu finden. Da würde ich mir etwas mehr in der geplanten Fortsetzung wünschen. Die Handlung ist in sich abgeschlossen, ist aber laut Traumstunden – Verlag ein Auftakt zu einem Mehrteiler von Andrea Weisserth. Wer Fantasy mag und wem Herr der Ringe, Narnja und Eragon gefallen haben, wird Das Irrlicht von Thaljádhim mögen. Ich bin sehr gespannt, wie viele Teile wir erwarten dürfen. Das Buch ist für 12,90 € als Druck und für 6,95 € als e-book zu erhalten. Ich freue mich auf den nächsten Teil.
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