Vermutlich gibt es nur wenige, die Autorin Kerstin Gier nicht kennen. Selbst die, die keine Bücher lesen, sollten zum Beispiel durch die Verfilmungen einiger ihrer Bücher wie Rubinrot, Saphierblau und Die Müttermaffia, ihren Namen schon einmal gehört haben. Die 47jährige Autorin ist wohnhaft in der Nähe von Bergisch Gladbach. Sie erhielt 2005 den DeLiA Literaturpreis für ihr Buch Ein unmoralisches Sonderangebot. Kerstin Gier schreibt Frauenliteratur und Jugend – Fantasie. Unter anderen Pseudonymen hat sie ebenfalls Liebesromane veröffentlicht.
Befragt nach ihrem Lieblingsbuch:
„Ich habe jede Menge Lieblingsbücher, aber dieses Jahr hat mich „Der Distelfink“ von Donna Tartt am meisten beeindruckt. Und sehr berührt. Ich habe ewig gebraucht, um es zu lesen, weil ich es immer nur in kleinen Bröckchen verarbeiten konnte.“
[fusion_builder_container hundred_percent=“yes“ overflow=“visible“][fusion_builder_row][fusion_builder_column type=“1_1″ background_position=“left top“ background_color=““ border_size=““ border_color=““ border_style=“solid“ spacing=“yes“ background_image=““ background_repeat=“no-repeat“ padding=““ margin_top=“0px“ margin_bottom=“0px“ class=““ id=““ animation_type=““ animation_speed=“0.3″ animation_direction=“left“ hide_on_mobile=“no“ center_content=“no“ min_height=“none“]
Immer wieder faszinierend sind die unterschiedlichen Schreibgewohnheiten der Autoren. Der eine mag es ruhig, ein anderer schreibt mitten im Tumult oder auf dem Kinderspielplatz. Autorin Kerstin Gier mag es lieber ruhig.
„Ich schreibe am liebsten und am besten in meinem Arbeitszimmer unterm Dach, Hier ist die Decke so niedrig, dass sich die anderen Bewohner des Hauses den Kopf stoßen (außer den Katzen.). Aber für mich ist es perfekt. Hier oben habe ich meine Ruhe, und die brauche ich auch. Ich bin immer neidisch, wenn ich höre, dass Kollegen hervorragend im Café arbeiten oder im Zug die besten Kapitel schreiben – ich versuche es immer wieder, aber es bleibt dabei: Nur zu Hause am Schreibtisch schreibe ich gut. Musik höre ich beim Schreiben nur selten, aber manchmal suche ich explizit nach einem Song oder Stücken, die zu der Stimmung in der Szene passen, die ich gerade schreibe. Das wirkt dann wie ein Soundtrack beim Film – verstärkend. Schade, dass der Leser das nicht hören kann 🙂 „
Ihre Ideen nimmt die Autorin aus ihrer Umwelt. Eine Szene, ein Wort oder eine Geste inspirieren sie manchmal, dass sie diese sofort aufschreiben möchte. Wenn ihr neben Familie und dem Schreiben einmal Zeit bleibt, widmet sie sich gern ihrem Garten.
[/fusion_builder_column][fusion_builder_column type=“1_1″ background_position=“left top“ background_color=““ border_size=““ border_color=““ border_style=“solid“ spacing=“yes“ background_image=““ background_repeat=“no-repeat“ padding=““ margin_top=“0px“ margin_bottom=“0px“ class=““ id=““ animation_type=““ animation_speed=“0.3″ animation_direction=“left“ hide_on_mobile=“no“ center_content=“no“ min_height=“none“]
So als Leser denkt man ja immer, die Autoren sind irgendwann nicht mehr aufgeregt, wenn sie ihren Fans und Lesern begegnen. So ist es nicht. Sie erleben es immer wieder aufs Neue, diese Bauchkribbeln.
„Ich bin immer aufgeregt, wenn ich Menschen treffe, und auf Lesungen finde ich es lustig zu sehen, dass Leute manchmal genauso aufgeregt sind, MICH zu treffen 🙂 Ich staune auch immer, wie geduldig sich alle in die Reihe stellen, um ein Autogramm zu bekommen. Und deshalb nehme ich mir nach den Lesungen auch die Zeit und signiere bis zum allerletzten Buch – ein größeres Kompliment können einem Leser doch nicht machen.“
Ich habe ein schönes Zitat gefunden, welches Kerstin Gier in einem Webforum als Signatur nutzt. „Nur wer an Wunder glaubt, ist ein Realist.“ (B.Gurion)
Falls ihr weiter Autorenvorstellungen lesen möchtet, liked unsere Fanpage bitte! Danke! ♥[/fusion_builder_column][/fusion_builder_row][/fusion_builder_container]
Schreibe einen Kommentar